Samstag, 28. April 2007

Social Software und Web 2.0: Wikis und Weblogs

Einmal mehr stand eine Gruppe von Studenten der HSG an einem Freitagnachmittag vor der MF 8. Wie bereits am ersten Freitag ging es darum, wer sich opfert und uns über das Haustelefon Einlass in die geheiligten Gemächer des IWI zu verschaffen. Erfreulicherweise konnte Andi die Türe noch offen erhaschen, als Jemand das Institut verliess, so konnten wir uns aus dem Dilemma retten. :-D

Im ersten Teil gab uns Florian Heidecke dann einen guten Überblick über die verschiedenen Tools des Web 2.0. Am erstaunlichsten war für mich, dass ich viele Tools wie Wikis (zBsp Wikipedia), Blogs (zBsp "Bundesblogger"), Skype, youtube, MSN, RSS und Social Networking (besonders StudiVZ) schon kannte oder selber benutze, ohne dabei direkt an Wissensmanagement" zu denken.
Mit etwas Lust und Laune und einem geschärften Blick wurden dann im grenzenlosen Web auch Sachen gefunden wie das Bayrische Wikipedia oder alternative Myspace, welche wohl eher als Scherz gedacht sind. Zwei von einigen gefundenen Beispielen dafür wie viel Schrott im Internet kursiert und wo das Sprichwort stimmt: "Man bekommt was man dafür bezahlt". Deshalb finde ich es umso wichtiger, dass man gute Tools aktiv weiterempfiehlt und verbreitet. (Deshalb hier mal ein grosses Dankeschön an Florian Heidecke)

Ob ich Tools wie das Wiki für meine anstehende Bachelorarbeit einsetzten werde ist noch in genauer Abklärung. Neben Hürden wie der Einarbeitungszeit und dem Mehraufwand stellt sich für mich auch die Frage ob die Möglichkeit des "verknüpfens" der Infos für eine Person allein so viele Vorteile bringt. Aber als alternatives Ablagesystem ist es eine Überlegung/Probe wert.

Für mich unbekannte aber wohl interessante Tools sind die OnlineBookmarks wie Citeulike oder Furl. Meiner Meinung nach eher benutzbar als Backup der Favoriten oder bei Personen die dauernd andere Computer benutzen. Da ich 7 Tage die Woche mit meinem Laptop unterwegs bin ist es für mich im Moment noch zu umständlich, doch das "sharing" von Favoriten anderer Leute könnte mir noch einige unproduktive Stunden bringen. :-D

Im zweiten Teil ging es dann eher handfest zur Sache, als wir unter Anleitung von Stephanie Hain unseren Blog (erfolgreich) aufsetzten und uns an die ersten Einträge machten. Obwohl ich nicht die Person bin, die Tagebücher schreibt, macht es doch noch Spass Gedanken "auf Papier" zu bringen. Ausserdem werde ich die Idee wohl aufgreifen um Reise- und Urbaubsberichte zu erstellen. Als etwas programmiererfahrener Internetnutzer ist es auch erbaulich zu sehen wie genial die Content Management Systeme schon funktionieren und wie einfach das Anordnen von Elementen und abspeichern von Informationen geht und wie das Internet immer dynamischer wird.

Mehr in kürze...

Gruss Patrik


PS: Wers nicht kennt/nicht im Kurs ist, schaut euch das Video über Web 2.0 an, von Michael Wesch der Kansas State Uni, geniale Produktion!!

Freitag, 27. April 2007

Welcome

Hallo Zusammen, schön das es euch auf meinen Blogg verschlagen hat.

Fals es jemand nicht schon weiss und per Zufall hier ist, dies ist der Blogg zu einem Kurs an der Universität St. Gallen, über den ich mehr oder weniger regelmässig berichten und reflektieren werde. Nicht das Ihr meint ich hätte keine anderen Interessen im Leben als an Werkzeugen des Wissensmanagement. :-D

Mehr zu mir: Ich bin nun 21 Jahre alt, studiere BWL in St. Gallen und pendle jedes Wochenende zurück nach Hause in den Kanton Schwyz. In meiner Freizeit (wenn die Uni mir mal etwas lässt) bin ich Schiedsrichter beim Schweizerischen Unihockey Verband und engagiere mich Aktiv im Inlinehockey- und Unihockeyclub meines kleinen Dorfes als J+S Leiter, Aktuar, Webmaster, Redaktor etc.

Das sollte einmal fürs erste reichen, mehr Infos gibts nur bei nachfragen.

Euer Patrik

PS: jaja, das rechts ist kein Foto sondern ein Comic von mir, denn wer mich genauer sehen will muss mich persönlich treffen :-p