Freitag, 6. Juli 2007

Veranstaltungs / Blogevaluation

It's Time to say goodby :-( *trällärääää*

Nun ist es soweit, der Tag ist gekommen an dem ich den (vermutlich) letzten Beitrag hier reinschreibe. Ich hoffe euch hat's gefallen (ich frage mich immer noch ob auch wirklich jemand von ausserhalb des Kurses über irgendeinen Weg hier drauf gestolpert ist).

Blog

Die Idee einen Weblog zu schreiben der mit dem Kurs mitläuft find ich eigentlich gut. Es hat mir auch einigermassen Spass gemacht mal wieder Texte locker und lässig zu schreiben ohne an Zitate, Wissenschaftlichkeit, APA, theoretische Grundlage und Einleitung und Schluss zu denken und man kann auch witzige Passagen einbauen und das ganze etwas auflockern. Allerdings ist das Niveau (und auch die Anzahl der) Blogs markant zurückgegangen nachdem bekannt wurde dass es nicht benotet wird :-D.

Ich weiss nicht ob es weniger steif würde wenn man nicht verpflichtende Termine mit Themen angäbe sondern einfach sagt, man muss jede Woche (bis jeweils Montag) ca. 1/2 - 1 Stunde investieren um einen Kommentar zu den Veranstaltungen und Tools oder zur Teamarbeit oder zu gefundenen Tools des Web 2.0 zu schreiben. So würde vielleicht auch der Trackback etwas mehr genutzt und unter den Teilnehmern über andere Dinge kommuniziert. Anfangs war es auch fraglich wie viel Text und Infos man in den Blogbeitrag würgen muss und wie wenig Persönliches rein darf um das Soll wirklich zu erfüllen.

Jedenfalls sollte der Blog in irgendeiner Form beibehalten werden (und im Kursbeschrieb der Bemerk: 25 Teilnehmer ohne, <25>

zum Kurs selber

Klar; das Thema mit dem Aufwand wird auch hier kommen, ich füge jetzt keinen TrackBack zu den anderen Blogs ein die darüber kibitzen :-D

Ich finde aber nicht das man den Kurs auf 4 Credits aufstocken muss, dann hätte es wahrscheinlich nur noch 1-3 Kurse mit 2 Kredits, und Studenten die einen 2c Kurs besuchen haben weniger Chancen die 8 HK genau zu erreichen. Ich fände es interessanter wenn man den Aufwand mit der Arbeit etwas reduzieren würde und sich mehr auf Centra und das ausprobieren anderer Tools konzentriert, so weiss man auch nicht nur auf einem Gebiet gut bescheid (ok, die Zeit die man an der Arbeit verbringt hängt wohl auch davon ab wie viel Aufwand die Gruppe sich selber macht :-D )

Was mit persönlich etwas gestört hat war, dass viele Änderungen per Mail kamen, wie bei Herr Fasnacht so ähnlich gesagt hat, ich lese mir das durch und habs 10 min später wieder vergessen (besonders was weiter unten steht ;-D ) und schau mir dann die genauen Termine des Kurses später leider im Vorlesungsverzeichnis nach oder sehe im Studynet nach was man auf die Termine tun muss. Deshalb wars toll das Stefanie das Mail zu den Präsentationen dann noch ins Studynet getan hat.

Ich fand den Inhalt und das vermittelte aber gut, besonders da es viele Tools und Trends in der Praxis zeigt und keine blosse Theoriestunde ist. Wird dem Thema HandlungsKompetenz sehr gerecht! Auch ist es ein angenehmes Prüfungsformat. Ich kann also durchwegs ein positives Fazit aus dem Kursbesuch ziehen, auch wenn ich den Kurs erst in der letzten Biddingrunde als Ergänzung ausgewählt habe, es hat viel Spass gemacht und auch einiges gebracht.

Darunter auch das Zertifikat, welches nun in meinem Zimmer häng... ähh... rumliegt. (*just kidding*)

Wünsche Prof. Back und Frau Hain alles gute in der vorlesungsfreien Zeit und eine schöne Vorbereitung auf den nächsten Kurs mit dem möglichen Titel:

Corporate Web 2.0, Tools des Web 2.0 in Unternehmen, Web 2.0: Einsatz im Business, Web 2.0 in Unternehmen, Management mit Web 2.0, na ja, bin weniger Marketing- als Financeboy, vielleicht fällt mir noch was ein und ich editiere es hier rein.

gruss & byby patrik

Abschlusspräsentationen

Letzten Freitag war es endlich soweit, wir haben nicht nur die letzte Veranstaltung von wzwm hinter uns gebracht, sondern auch den Ernstfall eines 'Moderators' im Centra durchgemacht.

Im Klartext: unsere Abschlusspräsentation war dran. Nachdem wir mehrmals die Woche zuvor das ganze geübt hatten (und unsere Präsentation fast nicht in Centra eingefügt wurde) lief aber alles zu unserer Zufriedenheit. Wir sprachen zwar schneller als beim proben und hatten einige Versprecher und ungeplante Fragen, aber beim Publikum kam es doch gut an.

Die letzte Präsentation des gesamten Kurses hatten dann Franz-Xaver und Maximilian über Webkonferenzen. Natürlich war es schwierig für die beiden uns etwas über onlineKonferenzen und ihre Funktionen zu erklären während wir ja gerade eine Durchführten und wir alle eigentlich das meiste schon kannten.

So haben sie zuerst angefangen und uns Webkonferenzen als ein Mittel von Web 2.0 vorgestellt und gezeigt dass es noch in den Kinderschuhen steckt, sprich: das es noch sehr wenige verwenden. Bei der Diskussion der Vor- und Nachteile kamen wir dann zum Schluss, dass die Vorteile doch überwiegen vor den Nachteilen wie Anonymität, Unaufmerksamkeit und Kosten.

Die Präsentatoren haben im Rahmen Ihrer Arbeit die Funktionen einer Konferenz in drei Bereiche geteilt: Must have, Should have und nice to have.

Must have

  • Whiteboard
  • Textchat
  • VoIP
  • Windowskompatibilität

Should have

  • Application sharing
  • Kompatibilität mit mac
  • Remote controll
  • Archivierungsfunktion

Nice to have

  • emoticons
  • file sharing
  • pspn telefonfestnetz
  • viedeokonferenz
  • hinausgehenfunktion

Obwohl wir die meisten Funktionen genau kannten die Sie uns dann jeweils dargestellt haben wurde es doch immer wieder witzig, da die Moderatoren immer wieder Ja/Nein Fragen einbauten und dann jeweils willkürlich jemanden aufriefen warum er ja oder nein gesagt hatte.

Ein weiterer Interessanter Punkt war, als sie uns andere Programme als Centra vorgestellt haben und wir so etwas vergleichen konnten.

Anbei ein Screenshot von WebEx und mein unglaublich schlechtes Testresultat bei der Präsentation :-(

Die Präsentation verlief zum Glück ohne technische Probleme und die Referenten konnten sicher mit Ihrer Leistung zufrieden sein. Der Höhepunkt war sicher als beide zu uns zur Diskussion zurückkamen und die erste Frage war: "Wie steht es mit Alinghi?" :-D

Samstag, 16. Juni 2007

genial!!

FilmProfis am Werk!!! Spannendes Video und gute Musik, es lohnt sich, nicht zu lange!

3min30s

High Resolution unter http://pb-videos.de/bl07-day1.php

teamspace.de

lang, lang ist's her, das ich was geschrieben hab. In der Zwischenzeit war ich allerdings sehr fleissig und habe mich für unsere Gruppenarbeit mit "collaborative workspaces" beschäftigt. Deshalb weiss ich nun gar nicht an welchem Punkt ich anfangen soll wenn ich euch jetzt etwas über den von meiner Gruppe (Andi, Dani) verwendeten Workspace berichte :-D

Funktionen

Unser Produkt war teamspace, von der Firma 5 Point AG. Über einen Webbrowser kann man online per Passwort auf seinen Account zugreifen und mit seinem Team zusammenarbeiten. Auf einer Pinnwand, in einem Diskussionsforum und in einem Gästebuch kann man den anderen Teammitgliedern etwas Mitteilen oder Informationen allen zugänglich machen. Daneben verfügt das Tool über eine Kalenderfunktion, indem man seine eigenen Termine und die der Kollegen ansehen kann. Ausserdem kann man seine Arbeitszeiten sowie die anstehenden Aufgaben des Teams eingeben und so allen einen überblick über die anstehende Arbeit geben. So sieht man auf einen Blick wer, was, wann und mit wem erledigen muss und wie weit es schon ausgeführt wurde. Die erarbeiteten Dokumente können dann gerade für alle auf dem teamspaceserver hochgeladen werden.

Am wenigsten benutzt habe ich den Kontaktmanager mit allen Kontaktadressen, die Ideengenerierungstools sowie die integrierte Emailfunktion.

Am meisten gefreut habe ich mich über den Chat, welcher auch Geschprächsprotokolle speichern kann, leider waren wir drei aus der Gruppe nie gleichzeitig im Chat :-( Und auch das verschicken der SMS aus dem Tool heraus haben wir nicht gebraucht, wir wollten das Budget des IWI ja nicht sprengen :-D
Teamspace beinhaltet damit einige Funktionen, besonders wenn man sie mit anderen vergleicht, wie zum Beispiel das Tool welches Robert benutzt hat(Sitescape).


Reflexionskompetenz :-D
Im Nachhinein betrachtet war es lustig alle Funktionen auszuprobieren und wir haben auch unsere Aufgaben und einige Dokumente abgespeichert. Allerdings fehlt für eine wirklich rein virtuelle Zusammenarbeit die Möglichkeit zu onlineMeetings und Whiteboardsessions. Wir haben so den Aufbau und die Teilschritte der Arbeit immer persönlich abgesprochen und auch Fragen und Dokumente meist per Mail verschickt (auch wenn wir es doch aufs teamspace geladen haben). Somit wurde teamspace nur als Dokumentenaufbewahrung und Terminkalender benutzt. Die ganze Teamkommunikation verlief aber über die altbewährte "nicht-virtuelle" Ebene.

Die ganze Geschichte hat mich aber doch etwas nachhaltig geprägt und ich bin mir schwer am überlegen ob ich es nicht auch in meinem Verein einsetzen werde um Termine zu planen, Dokumente allen zur Verfügung zu stellen und Aufgaben klarer zu kommunizieren. Im Moment bin ich deshalb auf der Suche. Am meisten Beeindruckt bin ich bis jetzt von Microsoft Groove (Demofilm), ich glaube allerdings das wir uns dies nicht leisten können :-D .

PS: Labels habe ich schon seit dem ersten Eintrag, die Liste steht rechts, ich lasse es nicht unter jedem Eintrag anzeigen, da ich es designtechnisch hässlich finde :-D

Samstag, 19. Mai 2007

Moderationsschulung mit Frau Lore Ress

Viel zu tun gab es Freitag und Samstag den 11. und 12. Mai für unsere Kursklasse. In zwei Blöcken à je 4 Stunden sollten wir Lernen wie man Livekonferenzen über die Software Centra durchführt.
Nach einer nur sehr kurzen Einführung und Vorstellung unserer Referentin wurden wir auf verschiedene Räume verteilt und konnten uns in die Software einloggen.
Online über unsere Headsets liessen wir uns dann von Frau Lore Ress (von vconference.de) durch die Feinheiten des Programms führte.

Screenshot: Centra Benutzeroberfläche

Teilnehmer sehen die Folien und hören den Moderator und können durch den Moderator aufgefordert/bewilligt werden auf die Folien zu schreiben, sich per Mikrofon zu melden oder über Ja/Nein Zeichen zuzustimmen oder nicht. Darüber hinaus kann man sich auch per Textchat unterhalten oder private Nachrichten senden. Was besonders auffällt ist, dass der Moderator eine ziemlich grosse Macht hat und den Teilnehmern fast alle Funktionen ermöglichen oder entziehen kann, anders als bei einer persönlichen Konferenz. Dies ist allerdings wohl nötig, da online wohl weniger Hemmungen vorhanden sind, wie wir auch in unserem Kurs gesehen haben (Details werden hier nicht verraten :-D)

In einem zweiten Teil, nachdem wir die "Basics" kannten, wurden wir in kleine Gruppen aufgeteilt und mussten uns zu einem gegebenen Thema virtuell besprechen. Dies gestaltete sich etwas schwierig, da wir noch nicht so sehr ans virtuelle Zusammenarbeiten gewöhnt waren. Schlussendlich konnte aber jede Gruppe die Zeit nutzen sich etwas mit der Software auseinanderzusetzen.

Am Samstag erlernten wir dann wie man Präsentationen vorbereitet und in die Software eingibt. Aus einer einfachen PowerPoint Präsentation lassen sich eMeetingfolien machen und vor allem viele zusätzliche Features wie Umfragen, Tests, Whiteboard-Sessions oder Application Sharing einbauen. Der Moderator hat so die Möglichkeit die Teilnehmer durch viele verschiedene Tools in den Vortrag einzubinden. Besonders wichtig finde ich dies, da es für die Teilnehmer zu einfach ist nebenbei im Internet zu surfen und nur zuzuhören anstatt sich die Präsentation als ganzes anzusehen. Nur durch Rückmeldungen kann man seine Teilnehmer auch wirklich am Geschehen binden und Kontrollieren ob noch alle "da" sind.
Einige genaue Punkte die uns Frau Ress beigebracht sind in den Blogs von Andi und Philipp aufgezählt, damit erhaltet Ihr, gut zusammengefasst, in nicht abschliessender Form die wichtigsten Regeln und Tips für das Moderieren.


Fazit
Zusammenarbeiten über eMeetings können recht interessant sein wie ich vergangenes Wochenende bemerkt habe, allerdings muss man sich in der Gruppe schon gut strukturiert haben und wissen wer der "Boss" (Moderator) ist und was beim Treffen herauskommen muss. Wenn man es mit den eher chaotischen und unorganisierten Gruppentreffen vergleicht die man an der Uni hat um Arbeiten zusammen zu schreiben, wäre das wohl weniger das Medium meiner Wahl. Das es aber bei Unternehmen eingesetzt wird ist auch schon aus rein finanziellen Aspekten Sinnvoll, da man sich für kleine Meetings Reisekosten und Reisezeit sparen kann. Besonders da es auch alternative/billigere Anbieter als Centra gibt, wie zum Beispiel Netconference, Conject, oder Spreed, bei dem 3 Teilnehmer für 30 Minuten sogar kostenlos sind.



Da durch die ganzen 8 Stunden Kurs hindurch seltsamerweise immer wieder das Thema Pizza aufkam und uns quälte, sind Andi und Dani und Ich nach dem Ende des Kurses ins Dieci Pizza essen gegangen und haben an unserer Gruppenarbeit weitergearbeitet. Den Appetit konnten uns nicht mal die Abschlusspräsentationen der anderen Gruppen nehmen. ;-)

Freitag, 18. Mai 2007

Paintball Bundesliga

Rheinmain TV berichtet über den ersten Paintball-Bundesligaspieltag vom letzten Wochenende, die Luzern Vipers besiegen den Deutschen Meister Frankfurt Syndicate :-D und CDspielt sich auf den 2. Tabellenplatz vor!!!!


Teaser der Europäischen Meisterschaft: Millenium Series


Gutes Video mit Highlights vom 06

Samstag, 28. April 2007

Social Software und Web 2.0: Wikis und Weblogs

Einmal mehr stand eine Gruppe von Studenten der HSG an einem Freitagnachmittag vor der MF 8. Wie bereits am ersten Freitag ging es darum, wer sich opfert und uns über das Haustelefon Einlass in die geheiligten Gemächer des IWI zu verschaffen. Erfreulicherweise konnte Andi die Türe noch offen erhaschen, als Jemand das Institut verliess, so konnten wir uns aus dem Dilemma retten. :-D

Im ersten Teil gab uns Florian Heidecke dann einen guten Überblick über die verschiedenen Tools des Web 2.0. Am erstaunlichsten war für mich, dass ich viele Tools wie Wikis (zBsp Wikipedia), Blogs (zBsp "Bundesblogger"), Skype, youtube, MSN, RSS und Social Networking (besonders StudiVZ) schon kannte oder selber benutze, ohne dabei direkt an Wissensmanagement" zu denken.
Mit etwas Lust und Laune und einem geschärften Blick wurden dann im grenzenlosen Web auch Sachen gefunden wie das Bayrische Wikipedia oder alternative Myspace, welche wohl eher als Scherz gedacht sind. Zwei von einigen gefundenen Beispielen dafür wie viel Schrott im Internet kursiert und wo das Sprichwort stimmt: "Man bekommt was man dafür bezahlt". Deshalb finde ich es umso wichtiger, dass man gute Tools aktiv weiterempfiehlt und verbreitet. (Deshalb hier mal ein grosses Dankeschön an Florian Heidecke)

Ob ich Tools wie das Wiki für meine anstehende Bachelorarbeit einsetzten werde ist noch in genauer Abklärung. Neben Hürden wie der Einarbeitungszeit und dem Mehraufwand stellt sich für mich auch die Frage ob die Möglichkeit des "verknüpfens" der Infos für eine Person allein so viele Vorteile bringt. Aber als alternatives Ablagesystem ist es eine Überlegung/Probe wert.

Für mich unbekannte aber wohl interessante Tools sind die OnlineBookmarks wie Citeulike oder Furl. Meiner Meinung nach eher benutzbar als Backup der Favoriten oder bei Personen die dauernd andere Computer benutzen. Da ich 7 Tage die Woche mit meinem Laptop unterwegs bin ist es für mich im Moment noch zu umständlich, doch das "sharing" von Favoriten anderer Leute könnte mir noch einige unproduktive Stunden bringen. :-D

Im zweiten Teil ging es dann eher handfest zur Sache, als wir unter Anleitung von Stephanie Hain unseren Blog (erfolgreich) aufsetzten und uns an die ersten Einträge machten. Obwohl ich nicht die Person bin, die Tagebücher schreibt, macht es doch noch Spass Gedanken "auf Papier" zu bringen. Ausserdem werde ich die Idee wohl aufgreifen um Reise- und Urbaubsberichte zu erstellen. Als etwas programmiererfahrener Internetnutzer ist es auch erbaulich zu sehen wie genial die Content Management Systeme schon funktionieren und wie einfach das Anordnen von Elementen und abspeichern von Informationen geht und wie das Internet immer dynamischer wird.

Mehr in kürze...

Gruss Patrik


PS: Wers nicht kennt/nicht im Kurs ist, schaut euch das Video über Web 2.0 an, von Michael Wesch der Kansas State Uni, geniale Produktion!!